Foto-Ausstellung von Amnesty International bei der Volkshochschule in Wasserburg
Am 24. Februar 2022 weitete Russland seinen seit 2014 andauernden Krieg gegen die Ukraine in einen vollumfassenden Angriffskrieg aus – ein Akt der Aggression und ein Völkerrechtsverbrechen. Erschreckende Bilder und Berichte erreichen uns seither. Das russische Militär greift Wohngebiete an, zerstört zivile Infrastruktur, foltert Zivilpersonen, sperrt sie ein oder erschießt sie auf offener Straße. Kinder werden von ihren Eltern getrennt und nach Russland verschleppt.
Wie sieht das Leben der Menschen in der Ukraine inmitten dieses andauernden russischen Angriffskriegs aus? Wie gestalten die Menschen trotz großer Gefahren ihren Alltag? Wie versuchen sie Hoffnung und ein Stück Normalität zu bewahren?
Amnesty International hat gemeinsam mit der Fotoagentur Ostkreuz und der ukrainischen Menschenrechtsaktivistin und Fotografin Oleksandra Bienert eine Fotoausstellung entwickelt, die Einblicke in den Alltag der Menschen in der Ukraine gibt. Ergänzt werden die Bilder der Ostkreuz-Fotografen durch Fakten, die Amnesty International in den vergangenen Jahren vor Ort recherchiert hat, darunter schwerste Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen.
Diese Ausstellung ist ab sofort bis zu den Pfingstferien in der Volkshochschule Wasserburg, Salzburger Str. 19, zu den üblichen Öffnungszeiten kostenfrei zu besichtigen. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr, außerdem am Montag von 15 bis 17 Uhr und am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr. In den Schulferien ist an den Nachmittagen nicht geöffnet.
Unser Bild oben zeigt Nastja (11), die Tochter der Köchin Elena, gemeinsam mit ihrem Hund Hanna unter dem Tisch in der Küche in einer Schule, 2022, Kyiv, Ukraine, Europa
Bild: Johanna-Maria Fritz/Ostkreuz
Hinterlassen Sie einen Kommentar