Applaus für die Theaterer und ihre „Traumpaare von Schwingötting" - Noch vier Mal - Unsere Bilder

Ja mei, Harmonie, Zusammenhalt, Fürsorglichkeit – es fehlt leider an Vielem bei „den Obermaiers“ auf der Bühne im Pfaffinger Gemeindesaal. Der Franz und die Maria – die Claudia und der Rudi – oh mei. Von „Traumpaaren“ samma ma do ja ganz weit entfernt in dera Familie. Blöd nur, dass der Herr Pfarrer einen Wettbewerb ausgeschrieben hat, bei dem agrad das „Traumpaar von Schwingötting“ gesucht wird …

Einen Volltreffer landet die Pfaffinger Laienspielgruppe mit ihrem Frühjahrs-Stückl, das noch vier Mal zu sehen ist: Es darf gelacht werden und es wird gelacht werden – siehe die Fotos der Premiere. Am kommenden Samstag um 19.30 Uhr, am Sonntag um 17 Uhr sowie ebenso noch einmal nächste Woche am Samstag und Sonntag – diesen Spaß sollte man sich nicht entgehen lassen, so war das Publikum am Ende überzeugt.

Fotos: Renate Drax

Wichtig: Karten per Anruf oder Whatsapp reservieren lassen vorab unter der 0175 / 1216632.

Acht Schauspieler auf der Pfaffinger Bühne sorgen für kurzweilige, entspannte Stunden, die gut tun. Lustig ist die Geschichte, von der noch nicht zu viel verraten werden soll.

Nur so viel:

Großartig Thomas Fuß als Rudi (Foto oben rechts) und Hubert Bittner (links) als Franz. Viel Text bei viel wechselnder Gestik, Mimik.

Ein Dream-Team. Überraschen lassen …

Auf ihn ist in Pfaffing ohnehin Verlass auf ein starkes Bühnenspiel: Paul Jennewein (Bild unten), diesmal als mega-moderner Pfarrer Weinfurtner, der seinen Traumpaare-Wettbewerb extrem im Internet als „Influencer auf Insta“ begleitet. Anhand der „Kommentare und Likes“ soll nämlich das Gewinner-Paar des Dorfes schließlich ermittelt werden.

Eine Klasse-Premieren-Vorstellung bot sie als Neuling im Ensemble: Pauline Obermaier (Bild oben als Assistentin des Pfarrers)  – ähm, eine echte Obermaier und im wahren Leben die Tochter von Margit Obermaier, die wiederum ihrerseits in der Rolle der vermeintlichen Traum-Gattin „Brigitte-Mausi“ zu sehen ist. Mit Traumgatte Alex Huber alias „Bärli Helmut“ ein brillantes Duo im Wortsinne  – Foto unten.

Sie tun alles für das Wellness-Wochenende, das dem Traumpaar winkt als Preis: Marianne Eisgruber (Bild unten rechts) und Regina März-Haberle (links) schrecken vor gar keiner Bestellung zurück – schon gleich gar nicht aus China und schon gleich gar nicht, wenn sich im riesigen Amazon-Packerl quasi der ultimative Traum fürs Leben befinden soll …

Gute Stimmung im Publikum – weniger gute am Bühnentisch:

Hm, doch nicht alles so rosig als Traumpaar Nummer eins – gell, Mausi, gell, Bärli?

Wie schön, dass Opa Franz  und Schwiegersohn Rudi da eine Idee haben …

Unter der bewährten Regie von Lissy Nerbl (Bild unten 2. von rechts) steht auch das Pfaffinger Theaterstückl 2025, die tosenden Beifall bei der Premiere als schönsten Lohn für ihre engagierte Arbeit erhielt.

Ebenso, wie das ganze Ensemble – nicht zuletzt auch das Team hinter den Kulissen: Souffleuse Rosa Altenburger  (Foto unten 4. von links) sowie Alexandra Sewald-Heiß und Madeleine Gröbner für die Maske und für die Technik Toni Wegmaier sen. und Klaus Wegmaier sowie Richard und Robert Krogler.

Und den Vorhang zieht einmal mehr Edi Altenburger.

Und sie freute sich über so viel Begeisterung am Premieren-Abend: Anneliese Baumann, die Vorsitzende der Pfaffinger Theaterer, die die Begrüßungs- und Schlussworte sprach.