Die jährlich Haus- und Straßensammlung vom Bund Naturschutz im Landkreis Mühldorf startet
„Naturschutz kostet Zeit und Geld“, stellt Andreas Zahn, Vorsitzender des Bund Naturschutz im Landkreis Mühldorf, fest. „Zeit bringen viele Ehrenamtliche unermüdlich auf, bei den Finanzen hoffen wir auf Unterstützung“. Anlass für den Apell ist die Sammelwoche vom 24. bis 30. März.
In dieser Zeit gehen Schülerinnen und Schüler der Schulen im Landkreis von Haustür zu Haustür und bitten um Spenden für den Bund Naturschutz. Das Geld wird unter anderem im wörtlichen Sinne für Kröten verwendet. Bei der größten Artenrettungsaktion Bayerns sind jedes Frühjahr rund 6.000 ehrenamtliche Helfer unterwegs, um Frösche, Molche und Kröten über die Straße zu tragen. Das rettet jährlich rund 650.000 Amphibien das Leben.
Auch sonst braucht der Bund Naturschutz Geld, um sich für die Rettung von Arten und Landschaften einzusetzen. Mit den Spendengeldern werden aber auch Schutzgrundstücke gekauft, das Engagement für Energiewende und Klimaschutz oder für gentechnikfreie Lebensmittel finanziert. Im Landkreis Mühldorf betreut der Bund Naturschutz artenreiche Weiden mit Büffeln, Rindern und Ziegen, legt Gewässer für Amphibien an, pflanzt Gehölze und vermittelt Wissen über die Natur auf zahlreichen Führungen.
Einmal im Jahr sammeln engagierte Schüler deshalb an der Haustüre und auf der Straße Spenden, um die Arbeit des Bund Naturschutz zu finanzieren. „Bitte helfen auch Sie mit, so dass wir uns weiterhin für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen einsetzen können und spenden Sie für den Bund Naturschutz. Jeder Euro zählt“, appelliert Doris Anzinger-Pohlus, zweite Vorsitzende der Kreisgruppe, an alle Freunde der Natur.
Spenden können auch direkt auf das Spendenkonto des Bund Naturschutz eingezahlt werden:
Bank für Sozialwirtschaft,
IBAN DE76 3702 0500 0008 8440 00
Betreff: Spende HuS-Naturschutz – Kreisgruppe Mühldorf
Auch online sind Spenden möglich: https://www.bund-naturschutz.de/spenden-helfen
AZ
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