Die große Social Media-Fastenwoche an der Mittelschule Wasserburg
Schluss mit Dauer-Scrollen, Binge-Watching und Tik Tok-Marathons! Die Mittelschule Wasserburg wagt das scheinbar Unmögliche und ruft ihre Schülerinnen und Schüler zu einer echten Challenge auf: Eine ganze Woche ohne Soziale Medien. Im Rahmen des Projekts „Zurück in die Realität“ werden Smartphones, Konsolen und Tablets verbannt – und zwar nicht nur aus dem Unterricht, sondern auch aus der Freizeit. Stattdessen heißt es: Echte Gespräche, Bewegung an der frischen Luft und ganz altmodisch analoge Schulstunden. Die Lehrkräfte gehen selbstverständlich mit bestem Beispiel voran und verzichten in dieser Zeit ebenfalls auf digitale Hilfsmittel.
Damit das große Social Media-Fasten ein voller Erfolg wird, werden die Eltern darum gebeten, ihre Kinder tatkräftig zu unterstützen: Die abgegebenen Geräte sollen mit Namen versehen und sicher verpackt sein – wer hätte gedacht, dass eine Socke mal zur Handyschutzhülle werden kann? Zudem wird ein Medienprotokoll geführt, um den gesamten Konsum außerhalb der Schule zu dokumentieren.
Und jetzt kommt’s: Wer am besten durchhält, gewinnt ein unvergessliches Erlebnis in der echten Welt. Denn wer auf seine Lieblingsmedien verzichtet, soll dafür auch belohnt werden. Statt virtuellen Highscores gibt es echte Abenteuer: Ein spannender Ausflug, eine actionreiche Outdoor-Aktivität oder ein besonderes gemeinschaftliches Erlebnis wartet auf die Gewinnerinnen und Gewinner. Welche Überraschung genau auf die Siegergruppe wartet, bleibt noch geheim – aber so viel sei verraten: Es wird garantiert ein Highlight, an das man sich noch lange erinnert.
Natürlich sucht die Schule weiterhin Unterstützerinnen und Unterstützer, die das Projekt mit Geld- oder Sachspenden fördern möchten. Unternehmen oder Privatpersonen, die helfen wollen, können sich gerne an Ana Ippendorf (E-Mail: a.ippendorf@mittelschule-wasserburg.de) wenden. Selbstverständlich gibt es dafür eine Spendenquittung und den ewigen Ruhm, Teil dieses großartigen Experiments zu sein.
Ansprechpartner: Irene Kränzlein und Ana Ippendorf
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